Die verheerende Explosion im Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 forderte Tausende Tote und Verletzte. Gebiete um die Atomruine wurden gesperrt. Das Unglück gilt als größte Atomkatastophe der zivilen Nutzung der Kernkraft.
Trotz alledem ist eine Abkehr von der Atomenergie kein größeres Thema. Heute organisieren sogar Reiseanbieter Touren in die Sperrzone. Immer wieder sorgen dort auch Wald- und Flächenbrände für Aufsehen, bei denen radioaktive Teilchen aus dem Boden wieder aufgewirbelt werden.
Die Ukraine will das Gebiet zunehmend wirtschaftlich nutzen. Im Juli soll dort ein Atommüllzwischenlager in Betrieb gehen.
https://noe.orf.at/stories/3100790/ (Bitte anklicken!)