Mi. Jul 17th, 2024

Verbrennungen passieren schnell, nicht immer ist Feuer im Spiel. Im Haushalt lauern viele heiße Gefahren: Hantierst du mit einem Bügeleisen oder einem Backblech, wenn beim Kochen heiße Flüssigkeit spritzt oder Wasserdampf entsteht, so kann es durch Unachtsamkeit zu kleinflächigen Verbrennungen kommen. Brandwunden gelten als kleinflächig, wenn der betroffene Bereich nicht größer als deine Handfläche ist.

Solche Verbrühungen und Verbrennungen sind oft ungefährlich, tun aber sehr weh. Deshalb muss Erste Hilfe bei Verbrennungen an der Hand vor allem schnell erfolgen.

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Ärzte beurteilen Verbrennungen nach Ausdehnung und Tiefe. Sie teilen Brandwunden in verschiedene Verbrennungsgrade ein:

Verbrennung ersten Grades:

Die Haut ist gerötet, angeschwollen und schmerzt. Weil nur die oberste Hautsschicht, die Epidermis, betroffen ist, heilen diese Brandwunden vollständig und ohne Narben ab.

Verbrennung zweiten Grades:

Die Haut ist stark gerötet, es kommt zu Blasenbildung und starken Schmerzen. Sind nur die oberen Hautschichten betroffen, ist eine vollständige Abheilung garantiert. Geht die Verbrennung tiefer ins Gewebe, ist das an weißem Wundgrund zu erkennen. Die Wunde muss ärztlich versorgt und gegebenenfalls operiert werden, sie hinterlässt Narben.

Verbrennung dritten Grades:

Die Hautschichten Epidermis, Dermis und Subcutis sind vollständig zerstört. Die Haut hängt in Fetzen, es sind weißliche Gewebeschäden sichtbar. Weil bei Verbrennungen dieser Art auch  Nervenendigungen zu Schaden kommen, spürt der oder die Betroffene keine Schmerzen. Er/Sie muss mit weiteren Komplikationen rechnen und unbedingt behandelt werden.

Verbrennungen vierten Grades:

Verkohlt die Haut regelrecht, sind alle Hautschichten samt Unterfettgewebe sowie Muskeln, Sehnen, Knochen und Gelenke angegriffen. Diese Brandwunden müssen im Krankenhaus versorgt werden und sind in der Regel mit weiteren Komplikationen verbunden.

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Der Vitiser Fotokünstler DAVID ANDERLE präsentiert im Landesklinikum  Waidhofen/Thaya auf Ebene 4 seine Ausstellung mit dem Titel „NARBEN„.

Noch zu sehen bis Ende Jänner!

Im Bild Fotokünstler David ANDERLE (2.von re.) mit Kerstin HÜBSCH,

DGKP Kathrin  FRIEDL und Pflegedirektor Robert EBERL

Und hier geht`s zum Pressetext ……

https://waidhofen-thaya.lknoe.at/fileadmin/media_data/Dateien/LKNOE_Webseite/Medien-Center/Pressemitteilungen/Waidhofen_Thaya/2019/PA_Fotoausstellung_Dezember_2019.pdf

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