Im Winter leiden Vögel vor allem an Futterknappheit. Beim Füttern sollte man jedoch einiges beachten, damit der Schaden nicht größer, als der Nutzen ist……
o Um möglichen Infektionen vorzubeugen, sind Futtersilos empfehlenswert, weil immer nur ein kleiner Teil des Futters offen liegt.
o Futterhäuschen sollten regelmäßig und gründlich gereinigt werden. Vermischt sich Vogelkot mit Körnern entstehen gefährliche Infektionsherde. Ein verschmutztes Futterhaus fordert unter Umständen mehr Opfer, als die winterliche Futterknappheit.
o Vermeiden Sie den Kauf roter Futterhäuschen, da diese Farbe ein Alarmsignal für einige Vögel darstellt und sie deshalb eher vertreibt als anzieht.
o Das Futter muss den Bedürfnissen der Vögel entsprechen.
o Alle Futtermittel müssen von einwandfreier Qualität sein. Fettringe und Fettknödel dürfen nicht ranzig sein.
o Nur so viel Futter streuen, wie die gefiederten Gäste an einem Tag verputzen können.
o Keine Speisereste oder Brot verfüttern.
o Kein Futter vom Vorjahr verwenden.
o Futterhäuser für Katzen unerreichbar machen.
o Die Umgebung der Futterstelle muss im Umkreis von zwei bis drei Metern überschaubar sein, um den Vögeln die rechtzeitige Flucht vor Feinden zu ermöglichen.
o Die Fütterung im Vorfrühling einstellen. Wenn die Vogeleltern Körner an die Brut verfüttern, kann das tödlich enden, denn das Verdauungssystem der Vogelkinder ist auf tierische Nahrung ausgelegt.
Viele interessante Informationen über Vögel finden Sie unter
Heimische Vögel im Winter (aus SUMSIPost)