Im Jahr 2020 wird der Gemeinderat neu gewählt. Den Parteien in Allentsteig sollte es darum gehen, möglichst viele jüngere erfahrene AllentsteigerInnen und Allentsteiger, die infolge ihrer Absolvierung von Hochschulen, Höheren Schulen, Fachschulen und vor allem über die Facharbeiterausbildung die beste Ausbildung besitzen und Fachexperten in der digitalen Welt sind, für den kommenden Gemeinderat zu gewinnen. Viele davon zeigen Engagement für Allentsteig, haben Erfahrungen und Talente, zeigen Interesse für die Schaffung einer neuen Stadtstruktur in Wirtschaft und Arbeit, diese Menschen sollten von den Parteien für den neuen Gemeinderat 2020 aufgestellt und in den Gemeinderat gewählt werden.
Allentsteig braucht „Gründernaturen“, die mit Fortschritt und Entwicklung Freude haben und etwas Neues anfangen können! Jüngere Menschen, die Selbständigkeit und nicht nur einen gut bezahlten Arbeitsplatz suchen! Ein Vorbild ist dafür in Allent-steig die Familie GR Rainer Klang.
Wer bereits in Pension ist oder bereits einen guten sicheren Posten für sich und seine nahen Verwandten in Allentsteig oder Umgebung erreichen konnte, sollte die Zukunft Allentsteigs trotzdem kräftig unterstützen, denn Arbeit und Wirtschaft braucht jede Zeit, heute und auch morgen!!
Viele tüchtige Jugendliche sind in den letzten Jahren von Allentsteig abgewandert, es gab keinen passen Platz für sie in Allentsteig! Sie fehlen in der Allentsteiger Gesellschaft und bei ihren alternden Familien, ihr Wissen und Können, ihr Engagement, ihre Talente, ihre jugendliche Kraft, sie mußten wegziehen und andererorts ihre Existenz und Familie aufbauen, so hat Allentsteig heute noch über 500 Zweitwohner, die längst von Allentsteig weg sind, aber im Herzen „Allentsteiger“ geblieben sind oder solche wurden !
Es gibt viele junge Menschen, die gerne in Allentsteig arbeiten und wohnen würden, wenn es die Voraussetzungen dafür gäbe. Zuviel an Allentsteiger Jugend musste in den letzten Jahrzehnten den “ Hut nehmen“ und abwandern! Da hat die Gemeindepolitik Allentsteigs Entwicklungen der „Neuzeit“ übersehen und verpasst! Es war und ist für eine(n) Parteifunktionär einfacher, zuzusehen, wie die Stadt immer mehr an Einwohner und Wirtschaft bis heute abnimmt, sich „gesundschrumpft“ und kaum mehr eine aktive Jugend nachfolgt, als aktiv zu sein! Erklärungen und Ausreden dafür waren in den politischen Medien immer zu finden! Aber die Gegenbewegung fehlt bis heute, die zu konkreten nachhaltigen Stadtentwicklungen hätte führen sollen, es fehlte die Unterstützung durch die Allentsteiger Kommunalpolitik bis heute !
Viele MENSCHEN in Allentsteig hatten auf einen Aufschwung durch die „Zipfinger-Regierung“ 2015 gehofft. Was ist in den letzten 5 Jahren wirklich geschehen, es gab keine neuen Ansätze, alles blieb beim Alten, die Gemeinde setzte dort fort, wo die Vorgänger stehen geblieben sind, so hatten alle ihre Ruhe, konservative Tradition blühten, die Schwerpunkte waren Strassenbaumaßnahmen, Verschönerungen, Behübschungen, Anfärbeln, Plätze und Grünflächen, aber die vielseitigen ZUKUNFTSPROJEKTE für Arbeit und Wirtschaft blieben WEITERHIN aus, vielleicht liegt es daran, dass Allentsteig bereits über 50 % Pensionisten hat, die aber bereits ihre Leistungen erbracht und sich ihren Ruhestand verdient haben, aber die Alterspyramide steht immer mehr „am Kopf“!
Bgm. MBA Betriebswirt Jürgen Koppensteiner wird das als studierter Volkswis-senschaftler und praktischer Firmenleiter in Groß Siegharts sicher alles beobachten und analysieren können, aber es fehlt ihm auch der praktische Zugang zur städtischen Aufwärtsentwicklung in Allentsteig. So klammert er sich mit seinem ÖVP-Gemeinderat an den Bau von neuen Eigenheimen durch die Vergabe von Baugrund um 9 € und einer „Bauherrnjause“, was vor allem von der einheimschen Jugend gerne benutzt wird, aber neue ausbildungsadäquate Jugendarbeitsplätze entstehen in Allentsteig damit kaum, daher sinkt die Einwohnerzahl derzeit weiter. Einzelfälle gibt es schon, das ist aber leider die erwähnenswerte Ausnahme.
Die Förderung des Eigenheimbaues in Allentsteig durch die Gemeinde ist aber insofern ein wichtige Maßnahme, weil sich damit wenigstens auswärts arbeitende junge Menschen in Allentsteig das Eigenheim bauen, da liegt Bgm.MBA Jürgen Koppensteiner richtig, aber es ändert nichts an der Tristesse Allentsteigs, was Arbeit und Wirtschaft anbelangt. Bgm. Jürgen Koppensteiner müsste sich einmal, 5 Jahre hatte er jetzt Zeit gehabt, als erfahrener Betriebsleiter über ein größeres Arbeits-und Wirtschaftsprojekt, wie es seinerzeit die Neurologie l997 war, darüber trauen.Aber es könnte auch an der politischen Unterstützung, wie seinerzeit von LH Dr.Pröll, LR Mag. Edmund Freibauer und LHSTV Ernst Höger fehlen, dass kein neues PROJEKT in Allentsteig mehr möglich ist, das alleine über die Neuro-Rehab bis zu 200 Arbeitsplätze in der Region absichert. Auch das IMPULSPAKET der ASTEG, die bereits um 1999 von Allentsteig ausgehend gegründet wurde und als Ersatzkonzept für die LA 17 gelten sollte, brachte keinen wirklichen Erfolg für die Regionsentwicklung.
Machbare und nachhaltige Projektansätze liegen noch von früher auf der Gemeinde Allentsteig auf, mit Kolping gab es bereits eine Geschäftsführung. Darüber einmal ernsthaft „außer Konkurrenz“ zu beraten, könnten neue Ansätze für eine produktive Entwicklungsarbeit in der Gemeinde bringen. Aber dafür müsste sich Bgm. Koppensteiner einmal Zeit nehmen und den „Entwicklungswillen“ glaubhaft darstellen.
Aber einmal sollte in das 22.Jhdt hinein schrittweise mit einer Richtungsänderung in der Gemeindeführung, die auf Arbeit und Wirtschaft abzielt, begonnen werden. Jetzt wäre es an der Zeit, neue Voraussetzungen noch vor den GR-Wahlen über die Parteien aufzubauen, das wäre die wichtigste Aufgabe einer Entwicklungsgemeinde im neuen Gemeinderat 2020-2025 und es würde diese jungen Menschen schon geben, die mitmachen. Die PARTEIEN müssten sie nur ansprechen und für Allentsteig begeistern, das wäre eine schöne Aufgabe für die Gemeinderäte und Parteifunktionäre, denen eine Stadterneuerung im Bereich Wirtschaft und Arbeit bisher nur ganz selten oder kaum gelungen ist, aber jetzt die Verantwortung tragen.
Es bringt für die Zukunft wenig, wenn der Siedlungsbau in Allentsteig forciert und sich der Bgm. vor einem Gemeindeneubau in der Zeitung präsentiert und es keine neuen Ansätze für Arbeitsplätze gibt, wo die jungen Menschen dann keine Arbeitsplätze finden und bis nach Wien, St.Pölten, Linz täglich in die Arbeit fahren müssen. Diese Bevölkerungspolitik der Gemeinde sollte sich ändern!
Die letzten Jahrzehnte haben Allentsteig eine Modernisierung und den Anschluss an eine zeitgemäße bauliche Infrastruktur ( Wasser, Kanal, Bauhof, Wege-und Strassenbau, Strassenlicht usw,) gebracht.
Bei einer Bevölkerungsabnahme von ca. 2600 Einwohner auf 1790 Einwohner ist es an der Zeit, dass sich die Parteien und der Gemeinderat Gedanken macht, wie Allentsteig als Gemeinde und Region in den Bereichen Arbeit, Wirtschaft, Bildung, Gesundheit, Inno-vation, Gesellschaft, Altersversorgung, Kommunikation mit den anderen Gemeinde im Waldviertel Schritt halten kann! Dazu braucht man aber junge, erfahrene, zukunftsorientierte und aufgeschlossene und weitblickende GemeinderätInnen und Gemeinderäte, die Allentsteig nicht verwalten, sondern mit ARBEIT&WIRTSCHFT neu gestalten wollen, auch wenn das manche amtierenden Gemeinderäte und Gemeinderätinnen und Parteifunktionäre so gar nicht hören wollen.
Die Parteienlisten für den neuen Gemeinderat 2020 wird der Bevölkerung zeigen, ob man sich entschließt, neue erfahrene, tüchtige Menschen, für die es in Allentsteig keine beruflichen Möglichkeiten bisher gab, in den Gemeinderat einziehen zu lassen und ihnen damit die Chance gibt, ein neues Ruder für das 22. Jhdt. in die Hand zu nehmen oder ob wieder alles so bleibt, wie bisher war, einfach nur die bisherigen Gemeinderatsposten abzusichern, es wird sich zeigen! Bgm. MBA JÜRGEN KOPPENSTEINER wird die Entscheidung in der ÖVP dafür treffen!
QUELLE. INTERNET; Magyar K., E. Löpfe Benz AG, Pioniermanagement Verlag, Rorschach, CH.