Die jährliche Biomasse aus dem Tüpl hätte ausgereicht, um die Bundesheeranlagen und die Gemeinde Allentsteig mit Energie voll zu versorgen. Die Heeresforstwirtschaft hatte angeblich bereits die technischen Einrichtungen, wo auch das „Schießholz“ gefahrlos hätte verarbeitet werden können, kennen gelernt. In der Vorstudie der Techn. Universität Graz (1994) war bereits das Konzept zur Umsetzung vorbereitet worden und ein PLanungsteam eingesetzt. ZUSÄTZLICH waren noch Forschungseinrichtungen für Dampfprozeß, Vergasungsprozeß, Kraft-Wärme-Kopplung, Fernwärme, Holzfeuerungstechnik u.a.Forschungsprojekte in Allentsteig vorgesehen. Das komplette Teilautarke Energiesystem TÜPL Allentsteig wäre über das BM für Landesverteidigung umgesetzt worden.
IN einer letzten Projektsitzung des BM für Wirtschaft wurde damals mitgteilt, dass das Fernwärmeprojekt von der Kramer Holzverarbeitungsgesellschaft m.b.H., Allentsteig durchgeführt wird. Damit war auch die Absicht des BM für Landesverteidigung in Allentsteig über die Biomassse des TÜPL das Fernwärmeprojekt umzusetzen, beendet und auf einen anderen Fernwärmebetreiber verlagert.
An der Sitzung im BM für Wirtschaft nahmen neben dem BM für Wirtschaft auch NR Dr. Stummvoll, ehem.Bgm. Ing.Franz Bendinger, ehem. Vzbgm. Andreas Kramer und Vertreter des Bundesheeres teil.
Die offizielle Vorstellung des Fernwärmeprojektes erfolgt später am Areal der Firma Kramer Holzverarbeitungsgesellschaft Ges.m.b.H. Allentsteig im Rahmen einer eindrucksvollen Veranstaltung, wo Landesrat Franz Blochberger, NÖÖVP, die Festede hielt.