So. Nov 24th, 2024

Baustelle 12.03.18

Freude und Dankbarkeit erfassten die Allentsteiger Bürgermeister Jürgen Koppensteiner und Georg Marksteiner. Die Bauherrnjause soll neue Bauwerber für die vielen freien Baugründe ab 9 Euro/m² anziehen! Bgm. Jürgen Koppensteiner will vermutlich mit dem ÖVP-Gemeindeparteiobmann Manfred Zipfinger über das „Vier Punkte Programm“ eine Trendumkehr bis 2020 zur Neuwahl des GR bei der Bevölkerungsentwicklung erreichen. Ein guter Vorsatz!

Mit Freude und Dankbarkeit  erfüllt,  zeigten sich    Allentsteigs Bürgermeister Jürgen Koppensteiner und Georg Marksteiner, denn in Bernschlag wird von Patrick Bittermann und Katharina Irschik ein Haus gebaut und sie werden sich in Bernschlag niederlassen, in der Gemeinde Allentsteig wohnen, wie man in den Stadtnachrichten auch lesen konnte.

Als Zeichen der Anerkennung brachten die beiden Bürgermeister auch gleich eine Bauherrnjause mit und in Zukunft können alle  Häuslbauer damit rechnen, dass die beiden Bürgermeister Allentsteigs beim Hausbau eines Tages mit einer Jause auftauchen werden, um ihre persönliche Freude und Dankbarkeit auszudrücken.

Baustelle 12.03.18
Natürlich darf auch der Fotograf dabei nie fehlen, so entstand ein Foto, wo zwar vom Hausbau weit und breit nichts zu sehen war, sodass jemand zu unrecht vermuten könnte,  es wäre nicht   so sehr  um die Anerkennung des Bauvorhabens, sondern um ein Foto für die eifrigen Allentsteiger Bürgermeister gegangen, die sich mit dem Bauherrn im Bild postieren, was der Bevölkerung auch nicht neu ist.
Wo aber war eigentlich Franz Edinger als Baustadtrat,  dem es immer  um die strukturelle Stadtentwicklung und um die Jugend in Allentsteig geht und der sich im städtischen Bauwesen gut auskennt? Neue Bauwerber bekamen von ihm immer gute Ratschläge, früher hat er sogar Baupläne gezeichnet. So gehörte er eigentlich auch zu einem Baustellenbesuch.
Seit vielen Jahrzehnten wurden in der Gemeinde neue Siedlungen und Häuser errichtet, auch denen müsste man eigentlich einmal im nachhinein für den Hausbau danken. So könnte man z.B. einen jährlichen „Jausentag für die bisherigen und jetzigen Allentsteiger Häuslbauer“, die heute die Siedlungen in Allentsteig bewohnen,  einführen, um den von Fraissl, Schaffarik, Bendinger, Kramer versäumten Dank und die entgangene Freude nachzuholen!
Da könnten dann gleich mehrere Gemeindefunktionäre am Bild aufteten. Es waren gute Zeiten für die Häuslbauer, es musste nicht um jeden Häuslbauer geworben werden, die Bauplätze wurden immer zu wenig und die Parzellenfläche für die Häuser lagen bei 1.000 m2, was aber für ältere Menschen heute reicht, da ein großer Garten auch viel Arbeit macht.
Heißa, da wäre wieder blühendes Leben in der Stadt, wenn alle,  die in diesen Häusern einmal wohnten und wegziehen mussten, von der Gemeinde einmal eingeladen würden, voll wäre die Stadt plötzlich mit Menschen allen Alters, aller Berufe, aller Meinungen und Interessen, Kinderstimmen und Erwachsenengespräche würden sich auf Straßen und Plätzen wieder finden,  Großmütter würden von ihren Enkelkindern begleitet, gestützt werden und man könnte wieder kurz im alten Elternhaus einkehren, dort eine Pause machen, Generationen würden sich finden und viel zu erzählen wissen und ehemalige AllentsteigerInen  würden an die Wurzeln ihrer Herkunft kurz heimkehren,  nach alten Erinnerungen und  Stätten in Allentsteig suchen!
Ob eine „Jause“ alleine auch eine Trendumkehr in der Bevölkerungsentwicklung bringt, wie es sich Bgm.Koppensteiner in den Stadtn.  auf Seite 3, 4/2017 wünscht, muss man beobachten, oft wird es nur ein Wohnungswechsel sein.
Wichtig sind auch Jungfamilien, die den Wohnsitz in Allentsteig neu oder weiter begründen , obwohl sich der Arbeitsplatz auswärts befindet.
Bgm. Koppensteiner möchte Allentsteig als Wohnstandort positionieren, da er nur so die Top-Infrastruktur  halten kann, schreibt er auf Seite 3 der Standnachrichten 4/17.
MBA Bgm. Koppensteiner als Kommunalmanger sieht die Entwicklung der Zukunft Allentsteigs in „vier wichtigen Punkten“ und ersucht die Bevölkerung,  bei jeder Gelegenheit auf diese „vier wichtigen Punkte“ hinzuweisen, welche die wunderbare Stadt besonders auszeichnen, das sind
(Seite 3, StNachr. 4/17):

o) der Stadtsee ist zentrumsnah mit 12 ha Größe

o)die attraktiven Bauplätze sind schon ab 9 Euro zu haben

o) wir haben eine TOP-Infrastruktur ( von früher!!!)

o) und eine zentrale Lage im Waldviertel (real geographisch auf der Landkarte !).
Bei einem Bevölkerungstiefstand seit l869 mit 1830 Hauptwohnsitzer hat die Gemeinde allen Grund, über die „Vier PUNKTE Lösung“ weiter nachzudenken und mit neuen Ideen einen Trendwandel zu versuchen, da die alten Infrastrukturprojekte auch bisher nichts gebracht haben.
Einen Vorschlag abwerten, ist keine Kunst, das kann bald jemand, reden sollte daher nur jene, die eine bessere Lösung wissen!  Es liegen  angeblich  noch immer einige „sog. verhatsche begonnene Projekte“ von früher auf der Gemeinde, mit denen sollten neue „Bauvorhaben“ versucht werden, die Voraussetzungen hätte die Gemeinde.
Eigenbericht der volxzeitung Allentsteig  2018