Di. Jul 16th, 2024

NEURO REHAB ALLENTSTEIG

Zum Nachdenken für das nächste Jahr 2018

Wer die Einwohnerzahl  Allentsteigs ojektiv betrachtet und wer auch weiß, dass Gesellschafts- und Wirtschaftsentwicklung zur objektiven Beurteilung  einer Gemeindepolitik zählen,  der  wird als mitdenkender Bewohner Allentsteigs nicht verstehen können, warum  Bgm. Koppensteiner in  seiner 4. Ausgabe der „Stadtnachrichten 2017 “ schreiben kann,“ Ich bin überzeugt, dass wir es gemeinsam schaffen können, eine Trendumkehr in der Bevölkerungsentwicklung zu bewirken, indem wir einfach stolz sind auf das, was wir haben.“  Das heißt übersetzt, „zufrieden sein mit dem, was man hat!“ Das ist eine Formel, die für jeden und überall passt, womit sich aber auch  nichts ändert!

.Scheinbar versteht man  unter  „Entwicklung“ noch immer die „Restauration“ bereits bestehender infrastruktureller Einrichtungen.

Stadtrat Franz Edinger bemüht sich an allen Ecken und Enden um Behübschungen, Verbesserungen und kleine Infrastrukturprojekte, das ist alles sehr wichtig und Franz Edinger macht das auch gerne mit großem Interesse, in Wichtigkeit und Ausdauer.Sogar Stadtdamen hat er organisiert, welche die Gärtnerarbeiten für Blumenbeete bei aller Hitze im Sommer ausüben, wie es jeder in Allentsteig beobachten kann.

Wenn Bgm.MBA Koppensteiner alleine  mit dem Slogan lebenswerte Stadt , einer paar Geschäften, Ärzten und einer Schule Allentsteig als Wohnstandort positionieren möchte, so meint er es zwar gut, aber wie es aussieht, wird er sich mit dieser Strategie noch lange auf dieser  Schiene bewegen müsssen, da  die Bevölkerungszahl  und vor allem die Jugend ständig abnimmt und keine Alternativen von Seiten der Gemeinde in Sicht sind, die unsere jungen Allentsteiger und Allentsteigerinnen in der Stadt halten könnten.

Es ist aber schön von MBA Bgm. Koppensteiner, wenn er immer wieder Punkte „hervorlobt“, die längst vorhanden waren, wie z.b. dass sich wahrscheinlich der Stadtsee in Zentrumsnähe befindet, dass Baugründe in Allentsteig in Stadtnähe um 9 Euro verkauft werden müssen, dass Allentsteig eine zentrale Lage im Waldviertel hat, das alles weiß jeder Allentsteiger schon lange und ist keine neue Errungenschaft, aber der Bürgermeister stellt damit seinen langfristigen Vorgängern ein gutes Zeugnis aus.  Es ändert damit zwar nichts an der Gemeinde-entwicklung,  aber es ist schön und ehrlich von ihm! Für eine Trendumkehr wird es nicht reichen, das sieht man seit 3 Jahren!

Sicher werden sich Bgm. MBA Koppensteiner und Herr Vzbgm. BA Georg Marksteiner für das Jahr 2018 noch viel einfallen lassen, was zu einer Trendumkehr in Allentsteig führen wird, die von der gemeindeüblichen „Erhaltung“ zu echten „Neugründungen von Betrieben und Jugendarbeitsstätten“ führt, wo dann die Bevölkerungspyramide nicht mehr am Kopf stehen wird, wo die Wirtschaftswelt wieder langsam zu Blühen beginnt, aber es sind nur mehr knapp  zwei Jahre Zeit für die  Gemeinderegierung, um der Bevölkerung die Trendumkehr  zu zeigen.

Im Waldviertel sind Szenarien, wie man sie in der Gemeinde Allentsteig findet, keine Seltenheit.  Es gibt aber auch Beispiele im Waldviertel, wo Bürgermeister nicht aufgegeben haben und  eine „Wirkliche Trendumkehr“ bewirkt haben, weniger mit PHOTOS arbeiteten  und gleich  „Nägel mit Köpfen“ für die Zukunft einer Gemeinde machten, wie z.B: in Gföhl, Vitis, Ottenschlag, Traunstein und Gr.Gerungs, wenn man die Bezirksstädte ausklammert.

Jeder weiß, es ist leicht zu reden und Vorschläge zu machen, die volxzeitung wird daher in der nächsten Zeit  über “ verhatschte machbare und angefangene Projektarbeiten aus früheren Jahren“  informieren, wo sich jede und  jeder, denen Allensteig am Herzen liegt, seine Meinung bilden kann.

Mit dem  Jahresrückblick 2017, der gleichzeitig der Bevölkerung die Leistungen  einer Gemeindeführung in einem Jahr aufzeigt,   wird sich die volxzeitung noch näher befassen müssen, was für die Bevölkerung noch einer näheren Beschreibung bedarf.

Leider hat die „Gemeinderegierung Kramer“ die  2004 angefangene „Bürgerbeteiligung für Allentsteig“ im Jahr 2005  abgeblasen und auch Bgm. MBA Koppensteiner zeigt keine Interesse, eine Bürgerbeteiligung organisiert mitarbeiten zu lassen und  dem Gemeindevolk mehr Rechte und Mitbestimmung in der Gemeinde unpolitisch einzuräumen.

Auch der Obmann einer eher derzeit „geheimnisvollen ÖVP-Fraktion“ Franz Edinger scheint von Bürgerbeteiligung wenig zu halten.

Die erste Obfrau der  „Bürgerbeteiligung Allentsteig“ war 2004 Eva Kainz, die Frau des derzeitigen Nationalrates Alois Kainz. Vielleicht schafft es die „Neue Volkspartei“, die Partei über die Bürgerbeteiligung für eine aktive Mitarbeit der Bevölkerung wieder zu öffnen.