Sa. Nov 23rd, 2024

Bevölkerung Graphik- hier anklicken

Die Graphik zeigt die Bevölkerungsentwicklung in der Gemeinde Allentsteig, sie zeigt den laufenden Abstieg der ehemals bedeutenden Stadt „im Herzen des Waldviertels“, wie es Bgm. Koppensteiner immer gerne und bewusst nennt. Er will damit ein neues Stadtbild für die Gemeindebewohner Allentsteigs erstellen, ein Art „Potemkinsches Dorf!“ Damit meint man eine Kommune, die sich nach außen hin, gepflegt, aufstrebend, mit Blumen und Farben verziert darstellt, während es aber in Wirklichkeit keine größeren Weiterentwicklungen mehr gibt, wo nur mehr das Alte schön hergerichtet wird, damit die Situation nicht so deutlich bemerkt wird! Solche KOMMUNEN nutzen gerne die Leistungen der Vergangenheit und  erwecken den Anschein, das ohnehin alles „blüht und wächst!“ So ein „Schaustück“ ist der Stadtsee, der schon vor 100 Jahren von der Allensteiger Bevölkerung angelegt und vor 20 Jahren saniert wurde, ausgebaggert wurde! Ähnlich ist es mit dem „Neuro-Rehab“, die 1997 vom Land beschlossen und  dann 2007 fertig gebaut wurde! Das ist das neueste Arbeits-platzprojekt!

Derzeit gibt es den tiefsten Einbruch in die Bevölkerungsentwicklung, Allentsteig besitzt noch 1.867 Einwohner !

Nun spüren es die verschiedenen Wirtschaftsbereiche im Einkauf, die Friseurgeschäfte, das Lagerhaus, alle Dienstleistungsbetriebe, die Gastronomie, die Veranstaltungen, die Wohnungsnachfrage, Einfamilienhäuser haben manchmal nur mehr einen 1-Personenhaushalt, der Bedarf an öffentlichen Vermehrsmitteln sinkt, ein Gasthaus reicht für die ganze Gemeindeversorgung aus, Baugrund gibt es um 9 € genug zu kaufen, die Strassen und Gehsteige werden immer breiter und besser beleuchtet, die Benützer werden aber  immer weniger, die Gemeindegelder fließen vorwiegend oft nur in „Schönmacherei-PRESTIGEprojekte“, für das Stadtleben sorgt nur noch der ÖKB mit JOHANN OKRINA, der Mitgliederstand steigt dort gewaltig an, jede 10.Person ist beim ÖKB in Allensteig eingeschrieben, aber es gibt keinen Fremdenverkehrsverein, keinen Verein für Wirtschaftsförderung, für Arbeitsmarktentwicklung, keine für Zukunftswerkstätten, keine Organisation für Bürgerbeteiligung , für Kleinabsatz-und Erzeugungsgenossenschaften, keinenVerein  zur Förderung von Jugendarbeitsplätzen, keinen Verein für innovative Jugend, keinen Verein für für ein modernes gesundes aktives Alter oder „JugendInnovative Stadtentwicklung“, das alles fehlt,  da könnte der aktive ÖKB ein Vorbild für verantworliche Gemeinde-und Parteifunktionäre sein.

Es ensteht nichts an neuen Einrichtungen  für Arbeitsplätze der Jugend, wie wird alles in 10 Jahren sein, geht das so weiter oder versucht die Gemeinde eine Kehrtwendung, fragt sich die Jugend, die Schulentlassenen  und versuchen abzuwandern, in größeren Städten unterzukommen, dabei gibt es soviele neue und junge GemeindefunktionäInnen, die sich für neue Einrichtungen und Dienstleistungen einsetzen könnten, denn die „Stadtentwickler“ waren scheinbar auch nur ein  politischer Versuchsballon zur GR-Wahl 2015………Schade!

Mit dem neuen Slogan “ Ein lebenswerte Stadt mitten im Herzen des Waldviertels“ bemüht sich nun der neue GR 2015 ein optimistischen Stadtbild aufzubauen, das die Wirklichkeit, was Arbeit und Wirtschaft anbelangt,  überdecken soll! Auch die Zweitwohner werden langsam weniger, die Älteren bleiben aus, ihre Jugend hat nicht mehr den Heimatbezug, Einsamkeit und Ruhe wird auch mit der Zeit fad!

Die Orte sorgen wesentlich für die Erhaltung der Stadt, dort sind junge Menschen an Grund und Boden gebunden, das wirkt sich aus, es gibt ein engere Familienbindung, das Wohnen am Dorf  bietet mehr Gemeinschaft und gegenseitige Hilfe, die Dorfbewohner beleben die Stadt und sind für das Stadtleben wichtig!