Mo. Sep 2nd, 2024

Die Stadtentwickler im Gemeinderat müssen mehr Budget im Jahr 2017 bekommen, sonst bleibt die gute Idee des ehem.Bgm. Manfred Zipfinger, Stadtentwickler offizell in einem Gemeindeausschuss einzurichten, erfolglos.

Die Gemeinde erhält  jährlich vom Bund die Bedarfszuweisungen je Kopf aus Steuermitteln, diese werden in das Gemeindebudget übernommen und damit kann die Gemeinde u.a. neue Investitionen tätigen, wird das ganze Geld aber nur für INSTANDHALTUNGSMASSNAHMEN über die sog. a.o.Vorhaben verbraucht, bleibt für die notwendige Entwicklung der Gemeinde kein Geld mehr übrig und zum Instandhalten fällt einem immer etwas ein!

In einer Gemeinde ist es aber richtig, wie ein Unternehmen zu denken, wie kann die Wirtschaftsstruktur, der Arbeitsmarkt, die Gesellschaft, das Sozial-und Gesundheitswesen, die Nahversorgung, die Wohlfahrt fortentwickelt werden, wie kann die Kommune wachsen, neue ZIele und Inhalte anpeilen! Machbare Ansätze gibt es genug, wie andere Gemeinden vorzeigen! „STADTENTWICKLER“ sollten immer für Neuentwicklungen und die Zukunfts-gestaltung immer „Augen und Ohren“ offen halten, jede Zeit hat ihre Chancen, sonst wären in der Geschichte nie Orte und Städte entstanden!

Wie Bgm.MBA Jürgen Koppensteiner in den Stadtnachrichten richtig und fortschrittlich denkt und darüber redet, die Infrastruktur der Stadt und Orte wäre vorerst einmal in Allentsteig ausreichend für die Bevölkerung. Es stimmt, Allentsteig hat  soviele neue kommunale Einrichtungen in den letzten Jahrzehnten gebaut, angeschafft, erweitert, beleuchtet, modernisiert, Kanal- und Trinkwasseranlagen errrichtet, Wege und Strassen, Gehsteige , Plätze gebaut und Freizeiteinrichtungen errichtet, den Stadtsee saniert, das sich Allentsteig mit der Infrastruktur anderer Städte messen kann, da ist viel geschehen und Bgm.Jürgen Koppensteiner sieht das auch und  schätzt es in den Stadtnachrichten. Dafür gebührt ihm der  Dank früherer Gemeinderatsfraktionen, dass er ihre Leistungen anzuerkennen und zu würdigen weiß. Tatsächlich waren es große Projekte und Vorhaben, die Allentsteig infrastrukturell mit dem Fleiß und dem Engagement tüchtiger Funktionäre wieder hochbrachten, es waren die Bgm.Generationen JOHANN Wögenstein, KARL Fraisssl, ERICH Schaffarik, Ing.FRANZ Bendinger, ANDREAS Kramer, MANFRED Zipfinger.

Es war daher eine großartige Idee unseres ehem.Bgm. Manfred Zipfinger, STADTENTWICKLER eigens im Gemeinderat ins Leben zu rufen, denn Allentsteig hat eine tolle Infrastruktur, aber keine Arbeits-und Lehrplätze, keine wachsenden oder neuen Unternehmen, keine neuen Einrichtungen und in Wirklichkeit ist die  Neuro-Rehab auch  ein Ersatzprojekt für das das frühere KH, aber gleichzeitig eine gute Lösung, auch ein Entwicklungsbeispiel von 1989-2002, ÜBERLEGUNGEN für eine Rückholaktion abgewanderter AllentsteigerInnen fehlen ebenfalls. Aber fast überall dreht es sich um ARBEITSPLÄTZE, wo es Arbeitsplätze gibt, dort gibt es auch BewohnerInnen, so hat Allensteig derzeit nur mehr 1904 Einwohner und davon sind ca. 45 % älter als 60 Jahre! Die Bevölkerungspyramide steht in Allensteig bereits am Kopf!! Wenn 70 % der KINDER NACH DER Schule abwandern muss, darf man sich nicht wundern!

Es ist keine Kritik, sondern ein Nachdenkergebnis, dass der Gemeinderat nicht weiter „potemkinsche Dörfer“ bauen soll,  sondern einen realen Schwerpunkt setzt und sich nicht immer darauf ausredet, “ dass nichts geht!“

Es ist nun an der Zeit, dass der neue Gemeinderat 2015, der aufgeschlossen und innovativ denkt, aber wenig Erfahrung und politisches Engagment hat, sich weniger um die Gemeindeverwaltung kümmert, sondern um ZUkunftsfragen, wie eben um die gefährliche Bevölkerungs-und Wirtschaftsschrumpfung, die JUGENDABWANDERUNG; um das Fehlen einer zeitgemäßer ALTENVERSORGUNG für körperliches, geistiges und seelsiches Wohlbefinden, für einen vielseitigen  Arbeitsmarkt und neue Wirtschaftsentwicklungen, um die Schaffung neuer Einrichtungen, um die laufende ZUKUNFTsdiskussion zum Landesjugendheim, um einen Modernisierungsschub, um die  leere Häuser, sinkende Verkehrswerte bei Immobilien, Gründung BETRIEBSGEBIETen enlang der Bundesstrasse in einer Gemeindengemeinschaft  für Neugründungen, um die Nutzung freier Objektkapazitäten des Bundes in Allentsteig, ÜBERLEGUNGEN zu den freien Flächen des Generalvillaparkes u.a.m.  Das sollten die neuen SORGEN DER STADTENTWICKLER  ALLENTSTEIGS sein,  freilich sind da schon viele  und größere Entwicklungschancen in den 5 Jahren der Stadterneuerung II  bis 2014 versäumt worden, die aber vom neuen Gemeinderat nicht mehr nachzuholen sind.

Es gibt auch Gemeinderäte, die im neuen Gemeinderat wieder tätig sind und an der Abwicklung und in den Gremien  der Stadterneuerung II  mit Entscheidungsmacht befasst waren,  mitmachten, erst Manfred Zipfinger hat als ehem.Bgm. die Lage der Stadt, wo es mangelt und was zu machen ist, erkannt und die STADTENTWICKLER eingesetzt, damit hat er ein „echtes Juwel“ für die Kommunalpolitik geschafft, das durch die STADTENTWICKLER  zum Glänzen gebracht werden soll.

Daher die dringende Forderung nach Gemeindebudgetmittel, damit die Arbeit der STADTENTWICKLER nicht um sonst ist, denn „Stadtentwickeln“ heißt nicht, „aus nichts etwas Großes machen!“ Es heißt vielmehr, sich auf einen Schwerpunkt, der Arbeit und Wirtschaft bringt, zu konzentrieren und diesen kräftig zu finanzieren!

Da gilt nicht mehr die ewige Ausreden, warum hat man das nicht schon früher gemacht, jetzt ist der ZEITPUNKT anzupacken, eine Wende herbeizuführen! Das könnte man bei allen Projekten fragen, das gibt keinen Sinn!

Die Jungbürgermeister der Stadt Allentsteig lassen die Hoffnung der Bevölkerung offen, sie bringen immer wieder wichtige Themen für neue Wege ins Gespräch und hoffentlich auch in ihre Parteigremien, wo auch noch Manfred Zipfinger als ÖVP-GPO ein Wort zum Mitreden hat und die Arbeitsplatz-und Wirtschaftslage Allentsteigs versteht, der auch noch immer Parteimacht genug hat, um neue Wege und Ziele für die Gemeindepolitik den ÖVP-Gemeinde-rätInnen vorzugeben.

Freilich haben es die beiden Jungbürgermeister auch als ausgebildete Betriebswirte, Fachexperten in Management und MARKETING in der Gemeinde nicht immer leicht, da noch viele Traditionen und Mythen den Fortschritt nicht genug unterstützen. Ein alter Irrtum hat mehr Freunde als eine neue Wahrheit!

Den mutigen Gemeinderäten, die sich entschlossen haben, als STADTENTWICKLER im GR tätig zu sein, wünscht die volxzeitung, dass sie den Mut nicht verlieren, kommunalpolitisches Wissen und Können noch verbreitern und bereit sind für die Bedürfnisse der Bevökerung, im besonderen der Jugend, zu arbeiten, um am Ende ihrer Funktionsperiode der Bevölkerung einen Leistungsbericht vorlegen zu können, der zeigt, dass es sich gelohnt hat, für Arbeit und Wirtschaft  politisch zu arbeiten und neue Wege zu beschreiten!  Dann wird es auch nicht schwer sein, 2020 wieder gewählt zu werden!